Sportlich unterwegs auf dem Buntsandstein-Höhenweg bei Dimbach

670 Höhenmeter und 15 Kilometer Strecke – das kann man schon sportlich nennen. Diese Herausforderung nahmen 26 Wanderfreundinnen und -freunde des PWV Speyer unter der Führung von Silke Nichelmann am 19. März 2023 an. Und um es vorwegzunehmen: Herausforderung gemeistert!

26 Sportwanderinnen und -wanderer unter der Leitung von Silke Nichelmmann auf dem Weg zu einem der zahlreichen Gipfel.

Von Lindelbrunn aus ging es zunächst bergauf zur gleichnamigen Burgruine, dem ersten Highlight der Wanderung. Von den Burgmauern aus hatten die Teilnehmer einen herrlichen Rundumblick über die Rheinebene, den Wasgau und das für diesen Tag auserkorene Wandergebiet mit seinen Bundsandsteinfelsformationen.

Nach kurzem Aufenthalt führte die Tour weiter nach Dimbach zum Buntsandstein Höhenweg, wobei zuvor das dazwischen liegende Tal durchquert werden musste. Der erste, sehr steile Anstieg führte dann hoch zum Rötzenfelsen, von dem aus sich erneut ein spektakulärer Ausblick auf die Pfälzer Waldlandschaft bot. Auf schmalen und sehr steilen Pfaden arbeitete sich die Gruppe weiter zum nächsten Aussichtspunkt, dem Vierburgenblick: Ramburg, Neuscharfeneck, Trifels und Madenburg, die wie an
einer Perlenschnur aufgereiht vor den Speyerern lagen.

Herrliche Ausblicke in den Pfälzerwald und das Wasgau.

Sportlich ging es zum Dimberg weiter, wo die Wandergruppe einen technisch anspruchsvollen Aufstieg zum Dimbachpfeiler, einer imposanten Felsformation, absolvierte. Alle meisterten diese “Challenge” mit Bravour. Weil das Wetter kurzzeitig sehr ungemütlich geworden war, nutzten die Speyerer den Schutz einer Felsformation, um eine windgeschützte Rast einzulegen.

Im Anschluss bezwang die Gruppe den Falkenstein, von dem aus der Weg hinab in den Ort Dimbach führte, wo sie dann auf der anderen Seite am Keeshäwel vorbei auf den Weimersberg aufstieg.

Entspannt, weil fast eben, führte der Weg dann zum Häuselstein, dem nächsten Aussichtspunkt in den schönen Wasgau. Schließlich mussten die Teilnehmer noch einmal alle Kräfte bündeln, um den Schlussanstieg zum Immersberg zu bewältigen – wiederum belohnt mit einer grandiosen Aussicht auf den Startpunkt der Wanderung, die Burgruine Lindelbrunn.

Eine beeindruckende Leistung, die die erfolgreichen Sportwandersleute mit einer wohlverdienten Einkehr im Cramerhaus feierten und gemütlich ausklingen ließen.